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Zentrale Österreich

Gottfried Vajan-Straße 4

2442 Unterwaltersdorf

Österreich

Umsatzsteuer-ID: ATU77232228

Firmenbuch: FN 560804m

GLN:9110030746548


Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich

optischer und thermischer Mehrkriterienmelder mit Akustik - DUT-6046AD

Beschreibung

Der Mehrkriterienmelder DUT-6046AD wurde entwickelt, um Rauch und Wärmeanstieg im Anfangsstadium der Brandentwicklung zu detektieren. Er zeichnet sich durch eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Störeinflüsse von Luftbewegungen und Druckänderungen aus. Die Verwendung eines doppelten Rauchmeldesystems (im IR- und UV-Bereich) und eines doppelten Wärmemeldesystems gewährleistet eine erhöhte Immunität gegen Fehlalarme, die beispielsweise durch Wasserdampf und Staub verursacht werden. Die akustische Signalisierung wird durch einen Befehl der Brandmeldezentrale aktiviert.
Der Melder kann an adressierbaren Meldelinien der POLON 4000 und POLON 6000 Systeme betrieben werden.

Funktionsprinzip

Die Funktionsweise des Rauchmelders basiert auf dem Tyndall-Prinzip (Lichtstrahlstreuung an Rauchpartikeln). In die Messkammer eindringende Rauchpartikel reflektieren das von zwei Leuchtdioden ausgesandte Licht im UV- und IR-Bereich. Das gestreute Licht erreicht die Fotodiode und erzeugt einen Fotostrom, der nach Verstärkung und Umwandlung in eine digitale Form vom Mikroprozessor des Detektors analysiert wird, um die Brandgefahr zu bewerten. Die in den Detektor eintretende Wärme ändert den Widerstand der Sensoren was eine Änderung des Stromflusses zur folge hat. Diese Werte werden ebenfalls vom Mikroprozessor analysiert und bewertet.

Die Kommunikation zwischen der Brandmeldezentrale und dem Melder erfolgt über die Ringbusleitung. Neben der Übermittlung der gemessenen Brandkenngröße kann der Melder auf Anfrage der Zentrale aktuelle Analogwerte senden. Der Mikroprozessor des Melders überwacht die Betriebsbereitschaft und übermittelt im Störungsfall eine Informationen an die Zentrale.

DUT-Melder sind analoge Detektoren, mit digitaler Selbstregulierung, d.h. sie behalten eine konstante Empfindlichkeit bei fortschreitender Verschmutzung der Messkammer bei. Nach Überschreiten eines Schwellenwertes senden sie Informationen über eine teilweise Verschmutzung der Messkammer an die Zentrale, um das Servicepersonal über die Notwendigkeit zu informieren, geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Der Alarmstatus des Melders wird durch zwei LEDs signalisiert. Ist der Melder schlecht einsehbar oder an einer schwer zugänglichen Stelle montiert, kann zusätzlich ein optischer Alarmindikator WZ-31 angeschlossen werden. Störungen werden durch eine gelbe LED signalisiert.

Der Melder ist mit einem internen Kurzschlussisolator ausgestattet, der den wirksamen Teil der Meldelinie vom benachbarten beschädigten Teil trennt, was einen weiteren unterbrechungsfreien Betrieb des Melders ermöglicht.

Die Störung, der technische Alarm und das Ansprechen des Kurzschlussisolators werden durch gelbes Blinken der LED angezeigt.

Die Sensoren des Melders können individuell aktiviert oder deaktiviert werden und es stehen 4 Empfindlichkeitsstufen zur Verfügung. Auch das Zusammenspiel der einzelnen Sensoren kann eingestellt werden. Das ermöglicht den Melder optimal an eine bestimmte Umgebung anzupassen.
Sensoren:
– Rauchmelder UV
– Rauchmelder IR
– Wärmesensor
Empfindlichkeiten:
- Standard
- um 20% erhöht
- um 20% reduziert
- um 40% reduziert
Verhalten der Sensoren:
- unabhängiger Betrieb - "oder"
- abhängiger Betrieb - "interaktiv"
- Koinzidenz - "und"

Akustik

Tonmuster: 4-kHz-Ton, 0,5s Piepton und 0,5s Pause
Signalpegel: > 85 dB/m aus einer Richtung, > 70 dB/m aus anderen Richtungen

Lieferumfang

Melder inkl. Sockel

Zubehör

Alarmindikator WZ-31

Typ adressierbarer Mehrkriterienmelder
Betriebsspannung 16,5 VDC ÷ 24,6 VDC
Stromverbrauch im Ruhemodus ≤ 150 µA
Stromverbrauch im Alarmmodus ≤ 150 µA
erkannte Testbrände TF1 bis TF9
Klassifizierung nach EN 54-5 A1R
Betriebstemperaturbereich -10°C ÷ 55°C
Gehäusefarbe weiß
Abmessungen Ø 115 x 54 mm
Gewicht 200 g